Hanna Kim Koo

"Finding her voice is like the joy of harvesting a fresh radish from a vast field, filled with the clarity of fresh air."
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- Shin-ik Ham (Professor and Music Director
of the Yale Philharmonia) -
„Die Solostimmen von Hanna Kim Koo und Alexandra Uchlin fügten sich nahtlos in das akustische Gemälde ein.
Ihre Stimmen, voller Kraft und Nuancenreichtum, waren nicht nur Begleitung, sondern zentrale Säulen des emotionalen Ausdrucks, die die menschliche Komponente Mahlers Vision in den Vordergrund rückten.“
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„Die Sopranistin Hanna Kim Koo kam im hymnischen Duett mit der Altistin Alexandra Uchlin hinzu. Noch zarter erklang das Sopransolo „Hast nicht umsonst gelebt, gelitten!" nach dem Altsolo „O Glaube".
In hellstem Licht rauschhafter Begeisterung ertönten die Textworte „Zu Gott wird es dich tragen!" Ergreifend wirkte auch das machtvolle Unisono „Sterben werde ich, um zu leben!" Am Ende Jubel, Begeisterung.“
Alexander Walther (12.02.2024 Online Merker)
Jubelrufe für „È strano!"
„Volkslied aus der koreanischen Heimat
Den Abend umrahmte die koreanische Sopranistin Hanna Kim Koo: Mit „È strano!" sang sie zum Abschluss mitreißend die Arie der Violetta aus Giuseppe Verdis „La Traviata", in welcher sie das Publikum zu Jubelrufen hinriss. Für besondere Farbtupfer sorgte die Er-öffnung:
„Sin Arirang", ein
Volkslied aus ihrer Heimat, ließ sie versonnen und schwärmerisch aufsteigen. „Go-pung-ui-sang", eine Komposition ihres Landsmanns Isang Yun, kam sanft pulsierend und prickelnd.“
Manuel Wenda (30.10.2024 Wiesbadener Kurier)
„Neustadt. Die 37. Auflage des Internationalen Meistersinger-Wettbewerbskonzerts am Freitagabend im Saalbau Neustadt hat ihren Superstar: Mit ihrer grandiosen Stimme ging die Südkoreanerin Hanna Kim Koo aus dem spannenden mehrstündigen musikalischen Rennen als klare Siegerin hervor.“
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„Aber die große Gänsehautnummer des Abends lieferte Hanna Kim Koo, die im letzten Jahr Platz 2 belegte, mit der lupenreinen Wiedergabe der berühmten „Traviata"- Arie der Violetta „È strano ... Sempre libera" von Verdi: Absolut wackelfrei und brillant in den Spitzentönen, wunderbar beweglich in den Koloraturen, dazu eine bezwingende Bühnenpräsenz und stimmliche Strahlkraft. In wenigen Jahren werden wir vielleicht sagen können: Die große Hanna Kim Koo hat auch in Neustadt gesungen.“
Markus Pacher (09.09.2024 Wochenblatt-Reporter.de)